Föhnlage – Jörg Maurer (19/2018)
Am Samstag.. als wir zum Glück nix mehr einkaufen mussten (weil wir da schon Gründonnerstag alles erledigt hatten und Karsamstag wirklich die Hölle los war auf den Parkplätzen der Supermärkte schon).. jedenfalls hörten wir da im Auto Radio (wir sind zum bummeln und gucken gefahren.. ganz entspannt.. ;-)). Und da gabs ein Interview mit dem Autor der „Alpenkrimis“. Und weil ich grad nix zum hören hatte …hab ich halt mal danach gesucht.
Da der Herr Maurer jedes Jahr einen Krimi schreibt (und das offenbar seit 10 Jahren) hab ich jetzt ne Weile was zum hören. Auch wenn „Föhnlage“ jetzt eine gekürzte Version war, das reicht mir um mich zu unterhalten während ich andere Dinge tu. Inzwischen bin ich auch schon beim 2ten Buch.Vielleicht ist es aber auch eher eine Reihe, denn der Kommissar bleibt gleich. Viel privates erfährt man von den Hauptfiguren (bisher) nicht, jedenfalls nicht so wie bei den Eberhofer-Krimis, wo ja der Fall eher die Nebensache ist. Das einzige was mich irritiert ist, das es schon wieder in Bayern spielt. Sollte mir vielleicht notieren beim nächsten Mal die Eifelkrimis oder so zu suchen.. ;-).
Der Autor liest selbst, was ich witzig finde. Die Geschichte war jetzt durchaus spannend, viele Handlungsstränge, die sich vermutlich in den nächsten Bänden weiterentwickeln werden (das ist nicht nur anzunehmen, sondern durch das gehörte Interview quasi bestätigt. ;-)).
Inhalt: Krimi halt… Bei einem Konzert fällt/stürzt ein Mensch von einer Empore auf einen Zuhörer.. beide tot. Gar nicht so leicht zu klären, ob es sich um Mord, Selbstmord oder einen Unfall handelt. Die Zeugenaussagen sind wirr, die Spekulationen der Einheimischen skuril und auch der Zufall mischt kräftigst mit. Und die Tante Poldi aus den vorher gehörten Romanen würde sich freuen, denn die italienische Mafia mischt mit. Die Einheimischen wissen davon aber nix, die setzen auf „den Russen“. Also auch hier einige Klischees vorhanden.. nur halt eine andere Sorte.
Fazit: bisher kurzweilig und gut hörbar.. 😉