Woche 15 Entrümpeln 2025 — 287 + 17 = 304 /1.000 Teile

Woche 15 Entrümpeln 2025 — 287 + 17 = 304 /1.000 Teile

Willkommen zu Entrümpeln in Woche 15… es geht nicht ohne… Ich schätze solange ich noch Dinge suchen muss, ist es immer noch zu viel Zeug, dass rumliegt…

Die Woche als ich krank war habe ich die Bügelwäsche ständig vor mir her geschoben, so dass sie sich mit einem anderen Stapel Wäsche vermischt hatte…

Der andere Stapel besteht aus Zeug, dass vielleicht repariert.. vielleicht aussortiert wird.. Oder manchmal liegen da auch Sachen drauf, die einfach nur aufgeräumt werden müssen..Fleece und Strickjacken (die ich auch dringend mal aussortieren….. boah… )

Jedenfalls lag da unter anderem ein T-Shirt, wo die Naht am Saum sich gelöst hatte. Ärgerlich dachte ich und weiter dachte ich: ach.. das nähste mal schnell.

Lange Rede kurzer Sinn: nein näh ich nicht. Ich hatte es versucht, aber in schwarz sah es doof aus und war außerdem noch der falsche Stich. Also nahm ich dunkelgrau (meins glänzte nur nicht. aber es passte doch insgesamt besser), aber dann ließ die Maschine Stiche aus. Und bei dünnem T-Shirt Stoff 2x auftrennen… Nun ja …

Außerdem lag dort noch eine kurze Hose des Mannes. Ich dachte ich könnte sie retten, aber die Flecken gehen nicht mehr raus und insgesamt ist sie in einem desolaten Zustand.
Desweiteren 2 ausgefranste Handtücher.. die bleiben aber, weil das Internetz ein Quell für: mach was draus ist.. und ich Dulli such auch noch und finde natürlich auch was… Ab auf die Tapetenrolle… heiei.. wann mach ich das bloss alles? Und wie soll ich 1000 Teile ausmisten, wenn ich immer noch was drauss machen will/könnte? Herrje..

Ich sortiere erstmal diese 2 Sachen aus (aus denen frau bestimmt auch noch was machen könnte, aber ich hab noch einen ganzes Zimmer voller „willste was draus machen“ und irgendwo muss ich eine Grenze ziehen (u.a. liegen da noch 2 kaputt getragene Jeanshosen.. *hust*)

1 kaputtrepariertes Shirt
1 kaputtgetragene Hose

Springen wir lieber in die Küche. Da hatte ich mir vorgenommen in 3 Fächern für Ordnung zu sorgen: Das Fach mit den Küchentüchern, der Schrank mit den Tassen incl. dem Fach für Tüten/Strohhalme und Zeug und der Schublade im Putzschrank.

Da wars so unordentlich, dass man fürchten musste dass einem was entgegen fällt, wenn man die Tür öffnet (oder wenn man was daraus braucht und es erst mühsam rauspiddeln muss).

Zunächst mal hab ich mich getraut ALLE Küchentücher aus dem Schrank zu zerren. Erstaunlich wie viele das wirklich sind. Dann hab ich sie stupide nach Muster sortiert und die mit den offensichtlichsten Schwächen (ausgefranst, Löcher) aussortiert.

Das ergab 3 Stapel: kariert, gestreift, gemustert. Und das widerum brachte mich auf die Idee: kariert und gemustert = Küche. gestreift = zum Putzen und nachpolieren. Und weil die Putzschublade noch nicht dran war und ich vom aussortierten Zeug noch Foto brauchte, liess ich alles erstmal liegen.
Dann das Fach im Küchenschrank …Es ist so: darin liegen die Komposttüten, die Tüten für die Mülleimer in verschiedenen Grössen (zum Teil auch Fehlkäufe), Bratschlauch, Gefrierbeutel, Strohhalme.. Alles im mittleren Schrankfach. Oben und unten sind Tassen, die noch ein ganz anderes Thema/Problem sind.. und Grübeleien darüber führen derzeit zu nix, das hab ich schon versucht.

Das mittlere Fach also.. und außer das ich mir mal Gedanken über die Sammlung an falschen Müllbeutelgrössen machen muss, flogen nur ein paar einzelne Strohalme und eine überflüssige Tüte (weiss nicht mal wo die herkommt) aus diesem Schrank.

Also noch schnell die letzte Schublade. Da wurde mehr auf- als ausgeräumt. Allerdings durften dann doch noch 2 alte Tücher gehen. Die letzten Papiertüten (wer weiss wann man die mal braucht.. ich sollte ein Datum draufschreiben) und die Stoffbeutel wurden wieder ordentlich gefaltet, die Putzlappen auch und siehe da: die Packung neuer Schwämme hatte plötzlich Platz.

Als ich das Bild vom aussortierten Kram machen wollte und die gestreiften Küchentücher in die Putzschublade räumen wollte, hatte der Mann alle Trockentücher wieder in den Schrank gestapelt… *orrr*. Kannste Dir nicht ausdenken.

Aus der Küche verschwanden also:

 

insg. 8 Tücher
6 Strohalme
1 Tüte

macht insgesamt 17 Teile und man sieht nix davon (ja gut, in der Schublade vielleicht, aber eher weil sie jetzt aufgeräumt ist).

(im Übrigen habe ich am Montag Zeug aus der Küche vor die Kellertür gestellt (rein geht aktuell da gar nix). Aber übrige Knaller von Silvester müssen und dürfen einfach nicht im März noch in der Küche stehen. Das Werkzeug für die Gartenhütte lass ich grad noch gelten. Aber ehrlich, die Knaller waren der Knaller.. )

Die Rechnung:

287 waren es bis jetzt + 17 weitere Teile raus: macht 304 Teile, die 2025 verschwunden sind. Dranbleiben ist also angesagt.

Verlinkt wird bei Valomea

 

 

4 Gedanken zu „Woche 15 Entrümpeln 2025 — 287 + 17 = 304 /1.000 Teile

  1. Liebe Illy, ich musste schmunzeln, als ich das las. Dieser Räumbericht hätte glatt von mir sein können, einschließlich der Beschreibung diverser Schubladen. Irgendwie tut es mir gut, dass es anderen genauso geht wie mir. Meine Mutti hat es früher immer geschafft, mir ein schlechtes Gewissen zu machen, weil man doch alles aufgeräumt haben muss.
    Als ich neulich durch ältere Fotos blätterte, stellte ich fest, dass es bei ihr auch gar nicht so aufgeräumt war, wie ich immer dachte. Da standen auch so Sachen rum, Krüge für des Blumengießwasser und ein dies und ein Das, mit der Begründung, das braucht sie gleich wieder, das kann sie nicht jedes Mal wegräumen und gleich darauf wieder herräumen. Das geht mir nicht anders. Ich kann mich nicht mehr so gut betun. Also lasse ich auch viel stehen oder liegen.
    Ich finde es gut, wenns „menschelt“. Muss nicht immer alles aufgeräumt sein.
    Und ich finde es auch gut, sehr gut sogar, dass du es immer wieder schaffst, dich aufzuraffen und eben doch zu räumen.
    Liebe und leicht unaufgeräumte Grüße
    von Mira

    1. Hallo Mira,
      menscheln tuts hier definitiv. Das ist hier keine Übung oder Showroom. Und wie heisst es so schön: Bitte entschuldigen Sie die Unordnung. Wir wohnen hier.
      Vielleicht sollte ich mir das in den Flur hängen.
      Ein schönes Wochenende
      illy

  2. Liebe Illy,
    ich habe innerlich so mit Dir gelitten! *lach*
    Es ist ein ewiges Elend mit dem: da könnte ich doch noch was draus machen. Herr B. leidet unter dem gleichen Phänomen. Nein, falsch, ich leide unter seiner Aufhebeleidenschaft… Aus ALLEM könnte er nämlich noch was machen.
    Von aussortierten Kleidungsstücken wandert immer irgendwas ins Nähzimmer weil man noch was draus machen könnte….
    Und manchmal passiert das dann auch wirklich. Ich glaube fest daran.
    Habe neulich gerade wieder zwei Klopapierpapprollen ins Schubfach ins Nähzimmer geräumt weil die Enkeltochter bestimmt bald was draus macht. Mit Sicherheit! *lach*
    Bleiben wir also schön dran.
    LG
    Elke

    1. Hallo Elke,
      gnihihi.. Deine Enkeltochter hat garantiert eine super Verwendung dafür. Und sie setzt ihre Ideen auch ziemlich gut um. Da hapert es bei mir oft…
      Aber eben: Dranbleiben. Immer dranbleiben
      Liebe Grüße von hier
      illy

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kampfknoten
Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.