27 / 2020 Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten – Becky Chambers
lt. Klappentext eine zutiefst optimistische Space Opera, die uns den Glauben an die SF (im Besonderen) und an die Menschen (im Allgemeinen) zurückgibt.
Naaajaaa.. zutiefst optimistisch würde ich jetzt nicht sagen. Es ist halt wie in den meisten SF-Romanen.. unterschiedlichste Spezies, erstaunlicherweise alles Luftatmer (bei Perry gibts immerhin Methanatmer und Aliens die halt im Wasser leben oder in was ähnlich flüssigem.. ?) müssen irgendwie miteinander klarkommen und sich um Ressourcen kebbeln. Oder auch um Lebensraum, wenn die unterschiedlichen Ansichten zu Splittergruppen führen. Ob es nun Außerirdische sind, die Waffengeschäfte mit beiden Kriegsparteien machen oder ob es Menschen sind (hier übrigens aufgeteilt in welche in auf den Mars ausgewandert sind und welche die einfach in Raumschiffen und nicht mehr auf Planeten leben, Erde offenbar kaputt.. )… Überall gibt es Streit, Missverständnisse, Krieg, Machtkämpfe…. und dann gibt es noch KI´s (künstliche Intelligenz), die sich weiterentwickeln kann, aber nach Meinung der einen nicht soll und die die das wollen machen sich strafbar..
Alles in allem kompliziert, auch zum lesen.. jedenfalls am Anfang.. wenn man sich an all die neuen Wörter, Spezies, Namen und Eigenschaften erst noch gewöhnen muss.. und dann gehts. Die Story nimmt Fahrt auf und deshalb musste der Rest in 2 Nachmittagen gelesen werden. .. Zutiefst optimistisch… hm. Nö.