Die verstrickte Dienstagsfrage – 38/2019 (überarbeitet)

Die verstrickte Dienstagsfrage – 38/2019 (überarbeitet)

Wenn ich ein neues Wollknäuel anstricke, hole ich vorher immer den Faden aus der Mitte heraus – ich mag es nicht so gerne, wenn während des Strickens die Wolle hin und her kullert. Dabei passiert es mir fast immer, dass ich dann einen Teil oder sogar das halbe Innenleben des Knäuels in der Hand halte. Wie macht ihr das? Gibt es einen Trick, wie man an den inneren Faden kommt? Oder strickt ihr das Knäuel von außen ab?

Ich stricke Knäule auch meist von innen ab. Meist kommt mir auch das halbe Innenleben entgegen. Einen Trick das zu verhindern hab ich leider nicht.
Da ich derzeit eh meistens Sockenwolle verstricke ist es mir allerdings auch einigermaßen egal, weil ich 100g Knäule eh neu wickeln muss um einen identischen Anfang zu finden (ausser bei uni).
Und wenn halt viel Wolle mit rauskommt, dann wickle ich sie um eine Seite des Knäuels (und auch immer nur eine Richtung..*) und versuche es beim Abstricken so hinzulegen, dass die Wolle sich halbwegs gut abwickelt ohne das Knäul zu drehen.

*Also nicht immer das Knäul drehen, damit es rund wird. Sondern einfach an einer Seite drumherum… Wisst Ihr was ich meine? 😉

Mal im Bild: ein beliebiges Knäul:

wo is denn hier der Anfang:

ups.. das ging ja leicht. Aber das wollte ich ja nicht zeigen also:

normalerweise sieht das ja oft so aus wie oben. Dann mal fröhliches wickeln:

immer um und um..

Wenn ich jetzt stricke, stricke ich meist im Sessel und klemme das Knäuel passend neben mich und den Sesselrand. Als Hilfsmittel dient jetzt diese kleine Kiste:

und ta-dah.. der Faden lässt sich ohne rollen und rumhüpfen abwickeln. Ich hoffe, dass war hilfreich. Sonst einfach ignorieren 😉

Die verstrickte Dienstagsfrage gibt es hier beim Wollkistchen

 

 

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