Nr. 8 – Der Elefant der das Glück vergass – Ajahn Brahm
(ich muss mal meine Leseliste abarbeiten.. die Leihfristen laufen ab ;-))
Untertitel: Buddhistische Geschichten um Freude in jedem Moment zu finden.
Zitat aus Klappentext: „Dabei schöpft der weltberühmte Mönch aus eigenen Erfahrungen, Erzählungen seiner Schüler, bekannten Anekdoten und alten Märchen, denen er eine überraschende neue Wendung verleiht“
Hm.. Die eigenen Erfahrungen des Autors sind schon interessant, auch Gespäche mit seinen Schülern (wenn das denn immer so war: Hut ab). Ob die Anekdoten und Märchen eine überraschende Wendung enthalten.. ist mir nicht aufgefallen, die meisten hab ich so oder so ähnlich mit der gleichen Botschaft schon mal gelesen..
Im Klappentext steht auch, dass einige Geschichten zum Lachen bringen.. aber auch zum Weinen. Je nach Gefühlslage trifft das ziemlich gut zu. Und das sollen die Geschichten ja auch, denke ich zumindest. Die Gefühle der Leser ansprechen und zum nachdenken anregen. Und die die kurzen Geschichten kann man ganz gut abends vorm Einschlafen lesen.. vielleicht wirken sie dann besser..
Nun ja. Erleuchtet worden bin ich nicht, mehr Freude gefunden hab ich auch nicht wirklich. Immerhin weiss ich jetzt, warum so viele Menschen gerne sagen: freu dich doch es könnte schlimmer sein. Im Buch heisst es analog dazu: „Gut? Schlecht? Wer weiss das schon?“. Vielleicht kann ich das in den nächsten Wochen immer mal wieder denken. Nicht bewerten, einfach SEIN lassen.
… (und jetzt hab ich noch ein paar Wikieinträge über Buddhismus quergelesen… ist das kompliziert.. puh).