WMDEDGT – 05.02.2019

WMDEDGT – 05.02.2019

Am 5ten des Monats fragt Frau Brüllen: Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?

Ja.. was mach ich denn am Dienstag, dem 5. Februar 2019 eigentlich?

Zunächst mal bin ich um 2 Uhr wach geworden. Doof eigentlich weil ja viel zu früh. Und dann auch wieder nicht, weil ich nämlich beim auf die Uhr sehen gemerkt hab: oh.. Handy nicht am Ladekabel.. das nix gut. Angeblich isses auch nicht gut, das Telefon neben dem Bett zu haben, nachts aufs Klo zu gehen und wer weiss was… aber egal. Ich konnte sogar sofort wieder einschlafen.. verwunderlich eigentlich.

Als der Wecker ging, fand ich das nicht so dolle, aber ich weiss ja, dass es dann noch viel zu früh ist. Ich trau mich einfach nicht, denn auf „du musst sofort aufstehen“ zu stellen (jaja.. wäre vermutlich besser), nur knödel ich lieber noch ein bissi rum. Irgendwann muss ich aber aufstehen, vor allem weil ich weiss, dass ich noch die Kaffeemaschine zusammenbauen muss. Die hab ich nämlich in Einzelteilen gestern eingeweicht. Da war mir nach. Also spülen und puzzeln.. und ungeschickt anstellen und erstmal die Arbeitsplatte in ein Milchbad tauchen. Hrch. Das hätte es jetzt nicht gebraucht.

Beim ersten Kaffee schön durch die Blogs lesen. Traurig, dass bei einigen gar nichts mehr geschrieben wird… ohne Vorwarnung still gelegt oder sogar gelöscht. Wenn ich mit den beiden Lieblingsordnern durch bin, ist auch der erste Kaffee alle und es ist Zeit für Nachschub. Während der durchläuft noch schnell das Frühstück zusammenwerfen: In die über Nacht eingeweichten Haferflocken eine Handvoll Heidelbeere, gehackte Mandeln und  kleingeschnippelten Apfel. Den Rest vom Apfel in eine kleine Dose. Zitronensaft drüber. Löffel dazu und nachher schön einpacken.

Dann fällt mir auf, dass ich meinen neuen Plan nicht umgesetzt hab. Eigentlich hatte ich mir für Februar vorgenommen, täglich 10.000 Schritte zu machen. Normalerweise ist das kein Problem, aber derzeit schon. Ich bin nämlich gar nicht dazu zu motivieren. Die ersten 3 Wochen im Januar waren sporttechnisch wirklich gut… und jetzt häng ich fest. Vielleicht war es zu viel auf einmal. Dazu noch dies und jenes und ich merke, dass ich etwas verändern sollte.. Deshalb jetzt für Februar die Aufgabe täglich mind. 3 Liter Wasser. Kontrolliert und nachweislich. Dazu hab ich mir ausgerechnet wie viel ich übern Tag verteilt wann trinken muss. Und was ich an den Tagen, wo ich nicht arbeite beachten muss. Wobei mir auffällt, dass ich das für heute noch nicht verplant hab.. weil heute ist ja kein normaler Arbeitstag sondern Nähkurs. Und weil ich glaube, dass ich einfach zu wenig trinke (und deshalb schlechte Laune habe und müde bin) probiere ich das diesen Monat aus. Ich hoffe einfach, dass „nur“ das das Problem ist und ich ein paar sinnvolle Verknüpfungen finde, dass ich trinken nicht dauernd vergesse. Vor allem am Wochenende… (da sitze ich nämlich nicht neben der Teekanne. ).

Deshalb jetzt: Tasche und Wasser packen und dann mal fertig machen. Also ich mich. Und ich möchte noch schnell die Eintragungen im BuJo machen, dazu bin ich gestern nicht mehr gekommen..

Bis heute mittag dann… (hoffe, ich kann dann auch ein paar Bilder einfügen)

12:13 Uhr:

Bin vom Nähkurs zurück… Über meine heutigen Fehlstiche möchte ich eigentlich nix sagen… seufz. Wie kann man denn bitte beim Versäubern einer Naht so blöd den Ärmel miterwischen? Und als wäre das noch nicht ungeschickt genug, muss ich mir beim auftrennen auch noch kleine Löcher in den Stoff hacken… Aaaargh… Nun ja.. Jetzt haben wir ja eine wirklich wirklich wirklich (und potenziere das mit ganz viel) gute um nicht zu sagen superobergute Nähmeisterin als Kursleiterin.. weswegen die Löcher 2 min später Geschichte waren.. Waren auch nur ganz wiiiiinzig. Das Nähen der Seiten- und Ärmelnähte hat geklappt.. auch das versäubern.. Jetzt dann noch Ärmelbund und den Saum.. dann wäre der Pulli fertig. Der nächste Stoff wäre dann ganz fluddeliger Wollstoff und ich trau mich gar nicht da dran. Ist ja noch empfindlicher als Jersey… Hab ich beim Kauf nachgedacht? Sieht nicht so aus. Vorher nähe ich aber noch den Loop. Da hab ich ja ein Nähkit zu Weihnachten bekommen.. 😉 Winke ins Saarland..

Oh.. der Herd piepst. Ich muss irgendwas mit dem Spitzkohl machen…

Hm.. ob das schmeckt..? Ich bin sehr gespannt. Sind nur leckere Sachen drin, die einzeln super sind.. mal sehen wie die Kombination ist.  Jetzt darfs noch ein bissi köcheln… und bis dahin sind die Kinderlein von der Ganztagsschule (haha… sehr witzig) wieder da.

16:35 Uhr

seufz. Also heute isses wieder soweit. Ich suche etwas. Und mehrfach musste ich dabei an den gestern gelesenen Artikel von Anne Schüssler denken. Besonders die Stelle, wo man keine Lust mehr hat an der 4ten Stelle zu suchen, so einem denn überhaupt die 4te Stelle wo etwas gelagert sein könnte, einfällt. (irgendwo in Absatz 7). Ich habe jetzt 5 Orte ohne Erfolg durchsucht.

Wenn ich jetzt Zeit hätte, dann könnte ich ja mal den ganzen Papierkram zu einem ca. 3m hohen Turm aufstapeln und EIN mal richtig abheften und ausmisten. Aber wann hat man schon Zeit für Papierkram? Das würde ja mehrere Tage dauern. Insgesamt.
Immer diese Analogien überall: Wer keine Zeit zum Papierkram sortieren und abheften hat, wird viel Zeit mit Suchen verbringen. Wer keine Zeit für Gesundheit hat, wird viel Zeit für seine Krankheiten brauchen. Oder kürzer: Wehret den Anfängen… 😉

Ob ich die Rechnung auf die Waschmaschine geklebt hab? Ich trau mir einiges zu.

Aber tatsächlich muss ich jetzt noch einkaufen. Habe ich doch gerade mühevoll noch den Einkaufszettel zusammengeschrieben. Und danach muss ich das Essen für morgen schnippeln und marinieren (so es denn nach dem Einkauf noch in den Kühlschrank passt.. äh…doch sollte mit der Auflaufform passen.. mit der sperrigen Schüssel nicht. )

Der Anleitungs-Anschaffungs-Papierkramstapel muss warten bis er dran ist, nach dem Ablagestapel, Ordner-Ausdünn-Stapel und Steuererklärungsstapel (das muss dringlichkeitsmässig genau andersrum in der Reihenfolge..).

So.. egal jetzt. Einkaufen.. (Übrigens Bilder wird es heute wohl nicht mehr geben.. )

und noch kurz: der Spitzkohl schmeckte bei mir nicht ganz so gut wie der, den der Mann gekocht hat.

20:25 Uhr

Schluss jetzt. Wir waren einkaufen, das Essen für morgen mariniert im Kühlschrank vor sich hin, die Haferflocken quellen in einer anderen Schüssel fürs Frühstück morgen. Alle haben was gegessen und die Küche ist aufgeräumt. Vermutlich wird es eine neue Waschmaschine geben… nicht weil ich die Rechnung nicht finde, sondern weil eine Reparatur schlicht zu teuer ist.

Jetzt noch eine Folge Mord mit Aussicht und dann Matrazenhorchdienst..

 

Und was die anderen heute so gemacht haben sammelt Frau Brüllen und ich lese das morgen früh bei der Blogtour..

 

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